Beschreibung
Drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall ist die Kluft zwischen West- und Ostdeutschland noch immer spürbar. Woran liegt das? Rainer Mausfeld und Daniela Dahn dechiffrieren die Deutsche Wiedervereinigung als kapitalistisches Übernahmeprojekt und fühlen den Motivationen der führenden Akteure auf den Zahn, um herauszufinden, was damals wirklich bezweckt wurde. Ein Buch, dass die historischen Ereignissen detailliert beschreibt, sich dabei jedoch so spannend liest wie ein Thriller.
Autorenportrait
Daniela Dahn, geboren 1949 in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und war Fernsehjournalistin. Seit ihrer Kündigung 1981 arbeitet sie als Schriftstellerin und Publizistin. Sie war Gründungsmitglied des »Demokratischen Aufbruchs« und hatte mehrere Gastdozenturen in den USA und Großbritannien. Sie ist Trägerin u.a. des Fontane-Preises, des Kurt-Tucholsky-Preises und des Ludwig-Börne-Preises. Bei Rowohlt sind von ihr bislang zehn Essay-Bücher erschienen, zuletzt Wir sind der Staat. Warum Volk sein nicht genügt.
Schlagzeile
30 Jahre Wiedervereinigung - ein Grund zum Feiern? Offensichtlich nicht für alle