Beschreibung
Mit der Einführung des neuen Aufsichtsregimes Solvency II haben sich die Vorgaben an die Geschäftsorganisation in Versicherungsunternehmen grundlegend geändert. Die Kostenintensität einer Implementierung der neuen, detailreichen Regelungen zur Corporate Governance legt gerade bei kleineren und mittelgroßen Versicherungsunternehmen eine wenigstens teilweise Ausgliederung von Risikomanagement, Compliancefunktion und interner Revision nahe. Das vorliegende Werk beleuchtet umfassend die gesellschaftsrechtlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen an solche Auslagerungsvorgänge innerhalb und außerhalb von Versicherungsgruppen.
Autorenportrait
Professor Dr. Manfred Wandt hat seit 1995 die Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Versicherungsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Goethe-Universität Frankfurt/Main; dort ist er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Versicherungsrecht, Mitdirektor des Instituts für Rechtsvergleichung und Vorstandsmitglied des Institute for Law and Finance. Er ist Vorstandsmitglied des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft und Mitglied der EU-Restatement Group of European Insurance Contract Law, Mitherausgeber des Münchener Kommentars zum VVG sowie Mitglied des Versicherungsbeirats der BaFin.